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Eigenes Fotoarchiv im Internet

2015 / 2020 @ Thomas Gade

Seite 1 Eigenes Fotoarchiv?
Seite 2 HTML Album
Seite 3 Bilddatenbank
Seite 4 Datenbank versus HTML

Externe Fotoplattform oder eigenes Fotoarchiv?

Bilder kann man auf vielerlei Weise im Internet präsentieren. Es gibt spezielle Plattformen für Fotografien und auch die sozialen Medien werden dafür genutzt. Es ist aber auch möglich, eigene Websites zum Zeigen seiner Fotos zu verwenden. Der Aufwand dafür ist höher als die bequeme Nutzung einer von vielen genutzten Ressource, für deren Nutzung man sich nur registrieren muss. Meistens sind sie kostenlos oder es fallen geringe Gebühren an.


fotocommunity.de - Öffentliche Plattform für jedermann.

Ein eigenes, selbst gemanagtes Fotoarchiv hat mehrere Vorteile. Man entscheidet selbst, welche Bilder dort aufgenommen werden. Ebenso ist einzustellen, ob jedermann oder nur ein begrenzter Kreis auf den Bildbestand zugreifen darf, bzw. auch Fotos hochladen kann. Professionelle Fotografen können auf diese Weise beispielsweise die Fotos von Hochzeiten im Internet präsentieren, sodass sie aber nur für ihre Kunden sichtbar sind.


Beispiel für ein eigenes Fotoarchiv: medienarchiv.com

Wenn Angehörige einer Familie aktuelle und historische Fotos aus ihrer Verwandtschaft im Laufe der Zeit zusammentragen und eine über einen engen Kreis hinausgehende Öffentlichkeit ausklammern möchten, ist das Internet dafür sehr gut geeignet.

Fotosammler und Museen können ihre Bestände präsentieren. Und ebenso Pressefotografen, die nicht nur an einer Verwertung in der tagesaktuellen Berichterstattung interessiert sind, sondern mit einem eigenen Portfolio ein langfristiges Angebot zur Verfügung stellen und gleichzeitig auch ihre Ergebnisqualität und Bildsprache.

Um selber ein Fotoarchiv im Internet zu erstellen, sind einige Voraussetzungen zu erfüllen.

Know How

Das Vorhaben setzt neben guten allgemeinen Computerkenntnissen spezielles Wissen zur Websiteerstellung voraus. Man muss die technischen Grundlagen verstehen und bereit sein, die nötigen Schritte zur Einrichtung und Konfiguration zu erlernen, denn 'out of the box' erhält man keine befriedigenden Lösungen.

Das beste Programm für Websitemacher heißt Dreamweaver, ursprünglich von Macromedia entwickelt und dann von Adobe aufgekauft. Es ist absolut nicht nötig, eine aktuelle Version zu verwenden. Ältere sind genausogut geeignet und manchmal billig im Web zu finden.


Dreamweaver. WYSIWYG Webeditor, HTML-Code, Dateimanager mit FTP-Upload

Weiterhin sind ein simpler Texteditor und ein FPT-fähiger Dateimanager wie Total Commander nützlich. Im Internet gibt es zahlreiche Webseiten mit Tipps und Tutorials für Websitemacher. Man findet zu jeder technischen Frage auch eine Antwort.
Zum Erstellen von Webalben für Fotografien enthalten diverse Bildbetrachter spezielle Assistenten. Mit Abstand am besten ist dieses Werkzeug in FotoStation, weil die Templates (Design- und Funktionsvorlagen) mit Dreamweaver oder einem Texteditor den eigenen Wünschen angepasst werden können.


Totalcommander: Dateimanager mit FTP-Verbindung zwischen lokalem Speicher und Webspace

Eine wichtige Voraussetzung für das Finden von Lösungen ist die Fähigkeit, Probleme oder Wünsche exakt und präzise formulieren zu können. Je zutreffender man sie in einer knappen und klaren Sprache beschreibt, desto höher sind die Chancen auf optimale Ergebnisse in den Suchmaschinen. Wer verbal herumeiert, hat schlechte Karten.

Hilfe von Experten

Wenn es richtig knifflig wird, bieten preiswerte und gute Dienstleister auf fiverr.com oftmals die Lösung.


Anbieter auf Fiverr.com

Webhosting

1. Domain und Webspace

Um die Website im Internet zu speichern, benötigt man die Leistungen eines Webhosters. Bei ihm bucht man ein Webpaket. Es enthält folgende Bestandteile: Speicherplatz, mindestens eine Internetadresse (Domain), MySQL Datenbanken. Ferner muss der Webhoster auf sein System aktuelle Software anbieten. In der Werbung versprechen alle Webhoster eine gute Leistung, doch Vergleiche zeigen, dass man für gleiches Geld höchst unterschiedliche Webpakete angeboten bekommt.

2. Gute telefonische Unterstützung vom Webhoster

Es ist sehr wichtig, dass ein Webhoster rund um die Uhr telefonisch erreichbare, kompetente Mitarbeiter beschäftigt, die man bei Problemen anrufen kann, weil man beim Einrichten einer Website, bzw. einer Bilddatenbank auf unerwartete Probleme stößt, die den eigenen Kenntnisstand überfordern und vom Webhoster meistens rasch erkannt und beseitigt werden. Unsere Websites sind bei all-inkl gehostet, weil die Betreuung trotz niedriger Preise und guter Technik klasse ist. Unser Paket sieht so aus (Januar 2016 / unverändert Juni 2020):

Anbieter all-inkl  
Name des Webpakets Premium  
Preis 9,95 € monatlich keine Einrichtungsgebühr, die ersten 3 Monate kostenlos
Speicherplatz 250 GB  
Domains inklusive 10 .de, .at, .com, .net, .org, .info, .biz, .eu, .ch, .co.at, .or.at, .li, .us, .dk, .ws, .it, .bz.it, .be, .nl, .name, .in, .es, .mobi
MySQL Datenbanken 50  
Hotline 24 Stunden Kompetente und hilfsbereite Mitarbeiter!
Apps Viele Open-Source-Programme wie WordPress oder die Bilddatenbanken Coppermine und Piwigo lassen sich komfortabel im Adminbereich installieren. Einfacher geht es nicht.

Es gibt billigere Angebote, aber auch teurere. Das Sparen von rund fünf Euro monatlich kann durch Leistungseinschränkungen nervig sein und mehr Geld muss man erst ausgeben, wenn eine Website mit einer Bilddatenbank sehr oft aufgerufen wird und einen hohen Traffic erzeugt. Unsere Websites hat täglich rund 500 Besucher mit durchschnittlich 4 Seitenaufrufen = 2000. Das läuft bei all-inkl fast immer flott und unproblematisch. Mit anderen Hostern haben wir früher leider nicht so gute Erfahrungen gemacht. Kein Wunder, dass all-inkl in der ambitionierten Bloggerszene einen sehr guten Ruf genießt.

Alternativ recherchiert man auf Websites, die Webhostervergleiche anbieten. Auf diesem Weg findet man auch Sonderaktionen, die auf den Seiten der Anbieter nicht stehen.

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