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Canon CanoScan 9950F


Mai 2005 © Autor: Thomas Gade


Per Email erreicht mich gelegentlich die Frage, wie sich der Flachbettscanner Canon CanoScan 9950F im Vergleich mit dem Epson Perfection 4990 schlägt. Kurz gesagt, ist der Canon nicht besser als der Epson. Die maximale Datailauflösung beider Scanner ist ähnlich und wird mit der Einstellung 2400 dpi erreicht. Für Aufsichtsvorlagen sind sie über jeden Zweifel erhaben. Mittelformate und größere Filme werden gut gescannt. Für Kleinbildfilme sind sie geeignet, doch lösen sie nicht so detailliert auf wie spezielle Filmscanner.

Damit unterscheiden sie sich nicht von günstigeren Alternativen. Bei hohen Auflösungen durch lange Scan- und Verarbeitungsvorgänge strapazieren sie die Nerven ungeduldiger Anwender.

Der Canon ist ca. 100 Euro günstiger als der Epson und hat ein externes Netzteil. Letzteres finde ich bei einem Gerät in dieser Preisklasse nicht so angenehm. Der Epson ist solider und hat ein integriertes Netzteil.

Für Kleinbildfilm schlechter als uralter Polaroid Sprintcan 35 Plus

Diese Scanner halten nicht, was sie versprechen. Der gute alte Polaroid Sprintscan 35 Plus Filmscanner liefert nach 35 Sekunden ein Bild mit 2700 dpi, das feinere Details zeigt als der Canon CanoScan 9950F.

Daher erspare ich mir eine detaillierte Beschreibung. Es gibt andere Meinungen. Wer eine positive Darstellung lesen möchte, kann sich den Wunsch auf der englischsprachigen Website i-reviews erfüllen. Der Autor Vincent Oliver ist vom CanoScan 9950F begeistert. Leider ist sein Bericht nur noch in der Waybackmachine (archive.org) zu lesen.

 

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